Artemesia Annua - Beifußkraut

Artemisia Annua einjähriger Beifuß als Heilpflanze

Einjähriger Beifuß war mir eher weniger bekannt – aber wieder einmal ist mir ein Buch, „Artemisia  – Königin der Heilpflanzen“ von Barbara Simonsohn, in die Hände gefallen und ich war sofort fasziniert von dieser Art von Heilkraut. Artemisia annua ist auch für mich DIE Königin der Heilpflanzen und in diesem Blogbeitrag möchte ich Ihnen einen Einblick in die Welt der Artemisia annua geben.

Artemisia annua einjähriger Beifuß: Potenzial für die Medizin der Zukunft?

Bereits  vor ca. 2000 Jahren wurde diese geniale Heilpflanze, wie viele andere Arten von Kräuter auch, in der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) erfolgreich gegen Fieber und Malaria eingesetzt. Die Anwendungsgebiete waren schon damals sehr vielfältig und so wurde Artemisia annua auch bei anderen Infektionen, Verdauungsstörungen, Hämorrhoiden und vielen Hautproblemen angewandt. In der heutigen Zeit belegen sehr viele wissenschaftliche Studien, warum Artemisia annua immer mehr als „Wunderpflanze“ gilt.  2015 wurde Frau Dr. Youyou für die Entdeckung des Inhaltstoffes „Artemisinin“, eines der wirksamsten modernen Anti-Malaria-Mittel, der Medizin-Nobelpreis verliehen. Das ist der Ritterschlag für die Artemisia annua und hat das einjährige Beifußkraut fast über Nacht weltweit bekannt gemacht.

Welche Pflanzenteile werden beim einjährigen Beifuß (Artemisia annua) verwendet?

Die Blätter werden geerntet, da sich in ihnen die wertvollen Inhaltsstoffen befinden, die in ihrer Gesamtheit sehr beeindruckend sind. Ich finde auch, dass einjähriger Beifuß wunderbar riecht – ich liebe den Duft meiner Miniplantage sehr und finde es ganz schade, dass ich sie ernten „muss“.

Die Inhaltsstoffe des einjährigen Beifußes (Artemisia annua)

Ganz besonders hervor zu heben ist natürlich das Artemisinin und:

  • Flavonoide
  • Cumarin
  • Thymol
  • Beta-Sitosterol
  • Menthol
  • div. ätherische Öle
  • Spurenelemente
  • Aminosäuren
  • Vitamine
  • Bitterstoffe

Die meisten dieser Inhaltsstoffe sind mittlerweile recht gut erforscht und können mit den unterschiedlichsten Einflüssen auf den menschlichen Körper in Verbindung gebracht werden.

Flavonoide stehen für eine antioxidative Wirkung, ätherische Öle und Menthol sind bekannt für ihrem angenehmen Duft und oft entspannenden Effekt. Das Artemisinin in der Artemisia annua beschreibe ich später noch etwas genauer.

Mineralstoffe in Artemisia annua: Die wichtigsten Mineralien der einjährigen Beifuß-Pflanze

Seit den 70er Jahren ist der Mineralstoffgehalt in unseren Ess- und Nutzpflanzen ca. 60% zurückgegangen. Hier kann einjähriger Beifuß einen wichtigen Ausgleich erzielen, enthält er doch sehr viele wichtige Mineralstoffe in vergleichsweiser hoher Konzentration. Dazu gehören u. a.:

  • Phosphor
  • Kalium
  • Schwefel
  • Kalzium
  • Bor (Spurenelement)

Phosphor ist wesentlich am Energiestoffwechsel und Energieproduktion der Zelle beteiligt. Auch für die Regulation des Säure-Basen-Gleichgewichtes ist Phosphor wichtig.

Kalium ist als Gegenspieler zu Natrium bekannt und für den Herzmuskel wichtig. Auch dieses Mineral wird für einen ausgeglichenen Säure-Basen-Haushalt benötigt. Kalium ist auch am Kohlehydratstoffwechsel und an der Herstellung körpereigener Eiweiße beteiligt.

Schwefel (Schwefelverbindungen) bekämpfen freie Radikale, können das Immunsystem unterstützen und freie Radikale bekämpfen. Der Blutzuckerspiegel profitiert ebenfalls von den Schwefelverbindungen und sie helfen bei der Entgiftung des Körpers.

Kalzium in pflanzlicher Form kann unser Organismus besser „verwerten“ als von tierischen Quellen, weil bei den Stoffwechselprozessen keine Säuren entstehen.
Kalzium ist DAS Mineral für unsere Knochen und Zähne.

Bor ist ein sehr unterschätztes Mineral, dabei ist es unerlässlich für fast alle Stoffwechselfunktionen unseres Körpers. Z. B. für die Synthese von Vitamin D und fördert den Knochenerhalt, Knochenaufbau, ist beteiligt an der Herstellung von Eiweißen, Hormonen (hier besonders Östrogen und Testosteron), kann das Wachstum von Muskeln unterstützen. Eine ausreichende Versorgung mit Bor kann bei der Entstehung von Prostatakrebs eine Rolle spielen und das Risiko kann um rund 65% sinken. Ebenfalls kann ein guter „Borspsiegel“ Arthritis positiv beeinflussen.

Die Artemisia annua beinhaltet eine ganze Menge wichtiger Mineralstoffe
Die Artemisia annua beinhaltet eine ganze Menge wichtiger Mineralstoffe

Spurenelemente in Artemisia Annua: Bedeutende Mikronährstoffe

Einige, weitere gefundene, für den Menschen essentielle und lebensnotwendige Spurenelemente sind:

  • Zink – u. a. wichtig für Haut, Haare und Immunsystem.
  • Selen ist besonders wichtig für den Zellschutz.
  • Mangan trägt zu einem normalen Energiestoffwechsel, Erhaltung von Knochen, normaler Bindegewebsbildung bei.

Aminosäuren in Artemisia annua: Bedeutung und Eigenschaften

Eigentlich sollten wir bei mindestens einer Mahlzeit alle 20 Aminosäuren zu uns nehmen, da der Körper sie nur dann optimal verstoffwechseln kann – aber wie kann man das schaffen? Einjähriger Beifuß enthält ein vollständiges Aminosäureprofil und kann damit eine hervorragende Lösung sein.

Artemisia annua: Eine vitaminreiche Pflanze

Natürlich enthält diese großartige Pflanze auch Vitamine, besonders hervor zu heben ist ein Vitamin E-Gehalt mit ca. 22 mg/kg – und damit ziemlich hoch. Vitamin E hat ausgeprägte Zellschutzeigenschaften und wird auch „Antiaging-Vitamin“ genannt. Herz und Hirn, Fettstoffwechsel und Blutgefäße profitieren ebenfalls von einer guten Vitamin E Versorgung.

 Artemisia annua: Bitterstoffe mit positivem Effekt

Wermut und Artemisia annua sind verwandt, wobei das einjährige Beifusskraut nicht so einen bitteren Inhalt wie der Wermut hat. In der traditionell chinesischen Medizin sind Bitterstoffe von großer Bedeutung – ihnen werden hier eine Stärkung der Drüsen, Entlastung von Nieren/Leber und eine entschleimende Funktion nachgesagt.
Sie sind wertvoll für den gesamten Stoffwechsel, gute Magen- und Gallensaftproduktion, können entgiftend, entzündungshemmend und krampflösend wirken.

Antioxidantien in Artemisia annua: Bedeutung und Funktion

Der ORAC-Wert („Oxygen Radical Absorbance Capacity“ = die Fähigkeit, Sauerstoffradikale abzufangen) von Artemisia annua ist mit 72820 wirklich spektakulär. Wenn man dagegen unsere heimische Blaubeere mit einem ORAC-Wert von 2300 gegenüberstellt, wird deutlich, dass Artemisia damit DER „Fänger“ für freie Radikale sein kann.

Dieses sehr hohe antioxidative Potenzial erreicht das einjährige Beifußkraut durch die außergewöhnliche Menge der enthaltenden Radikalfänger. Vitamin E, Selen und Zink bilden hier mit verschiedensten sekundären Pflanzenstoffen wie: Polyphenole – Flavonoide, wie z. B. Quercetin -, Kumarine, Phytosterole, einige (flüchtige) Öle (Mono- und Sesquiterpene, z.B. Artemisinin – Nobelpreisgekrönt, Kampfer, Cineol) eine großartige Kombination. Fast alle aufgezählten Substanzen sind für ihre antioxidativen, antientzündlichen und antimikrobiellen Eigenschaften bekannt. Einjähriger Beifuss ist damit ziemlich einzigartig – es gibt kaum Kräuter, die solch eine Vielfalt an Inhaltstoffen vorzuweisen haben.

Artemisia annua: Kampf gegen Mikroorganismen?

Die breite Wirkung gegen verschiedenste Erreger ist beeindruckend und die Entdeckung des Artemisinins und seiner Wirkung gegen den Malariaerreger wurde – wie bereits geschrieben – 2015 mit dem Nobelpreis belohnt.
Die antibakterielle Eigenschaft ätherischer Öle wurde für gram-positive und auch für gramnegative Bakterien in der Neuzeit erforscht. Auch fungizide Effekte, besonders für Pilze wie Candida albicans sowie für Fuß- und Nagelpilz wurden entdeckt. An der Erforschung der Artemisia annua bezüglich der Wirkung gegen zahlreiche Viren wird seit Jahren geforscht.

Die WHO zählt Parasiten mit zu den schädlichsten Erregern überhaupt. Die Übertragung erfolgt sehr oft über Mücken und ist mittlerweile ein weltweites Problem. Auch hier kann das einjährige Beifußkraut durchaus hilfreich sein, ihre Inhaltstoffe bekämpfen auch Parasiten (Einzeller und Würmer).
Artemisinin, wurde ja, wie ebenfalls beschrieben, erfolgreich gegen die Malaria auslösenden Plasmodien eingesetzt.
Borreliose wird meist von Zecken übertragen und ist eine Erkrankung, die bei uns an Häufigkeit zunimmt. Man geht mittlerweile von 1,2 Millionen Neuerkrankungen aus. Schwere Spätfolgen können Arthritis, Herz- und Nervenbeschwerden sein. Auch hier kann das einjährige Beifußkraut hilfreich sein.

Artemisia Annua - einjähriger Beifuß kaufen

Artemisia annua als potenzielles Mittel bei schweren Erkrankungen

Die Beantwortung dieser Frage wird seit einigen Jahren erforscht. Das Artemisia-Derivat Artemisinin wurde nicht nur als „Malaria-Mittel“ entdeckt, sondern die Forschung erstreckt sich ebenfalls auf die Fragestellung, ob es auch als hoffnungsvolles Mittel gegen Krebs einsetzbar sein kann. Artemisia annua kommt z.B. bei den Krankheiten wie Tuberkulose, Hepatitis B und C zum Einsatz, Behandlungsmöglichkeiten bei HIV und Krebs werden noch erforscht und untersucht.

Die Forschungsergebnisse lassen hoffen, die Überprüfung befindet sich aber noch in einem frühen Stadium. Es gibt jedoch noch keine ausreichenden Daten, um die Wirksamkeit von Artemisia annua bei diesen Erkrankungen zu bestätigen. Gute Ergebnisse sind auch bei Diabetes zu beobachten.

Anbau von Artemisia annua: Tipps und Empfehlungen

Es wird zwar immer beschrieben, dass sei eine robuste Pflanze – dem kann ich nicht ganz zustimmen und fand den Artemisia-Anbau (aus den Samen) auch nicht so einfach, wie er beschrieben wird – die Artemisia annua ist bei mir ein empfindliches, zartes Pflänzchen und meine „Miniplantage“ besteht aus genau 2 Pflanzen – der Rest hat’s nicht überlebt. Das liegt vielleicht daran, dass die Artemisia annua eher in sommerlich, warmen Regionen mit höherem Regenanteil wächst. Das natürliche Verbreitungsgebiet in Europa findet man eher in Österreich, Südtirol und besonders in Rumänien und Bulgarien. Entlang der deutschen Elbe ist das Vorkommen eher unbeständig.

Der Anbau von Artemisia annua ist nicht einfach
Der Anbau von Artemisia annua ist nicht einfach.

Auf jeden Fall wird beschrieben, dass es Sinn macht Bioanzuchterde für die Samen oder Pflanzen zu verwenden. Die kann man auch aus 1 Teil (mindestens) 1 Jahr alter Komposterde, einem Teil Sand und 1-2 Teile Wasser selbst in einem Kompostbehälter herstellen. Man vermischt die Teile miteinander und kocht sie max. 5 – 6 Minuten aus. So tötet man alle eventuellen Unkrautsamen ab.

Artemisia annua ernten: Wann und wie man den einjährigen Beifuß erntet

Man erntet die Blätter, bevor die sehr kleinen gelben Blüten aufgehen. Die Trocknung erfolgt einfach an der Luft, im Backofen oder Dörrautomat bei geringen Temperaturen, damit die wunderbaren Inhaltstoffe max. erhalten bleiben.

Die getrockneten Blätter werden am besten in Papiertüten gelagert und kurz vor ihrem Einsatz zu Pulver vermahlen.

Artemisia annua und Artemisia vulgaris: Unterschiede zwischen den Beifußarten

Das „gewöhnliche“ Beifußkraut ist hauptsächlich als Küchenkraut bekannt und hat besonders im Herbst beim Gänsebraten seinen großen Auftritt. Er ist als Pflanze deutlich kräfiger und hat lindernde Eigenschaften – besonders bezüglich Verdauung, Völlegefühl, Magen- und Darmbeschwerden. Der Beifuß vulgaris wird auch sehr oft in Räuchermischungen eingesetzt und duftet ebenfalls wunderbar. In der Gesamtheit kann er aber nicht mit dem einjährigen Beifuß mithalten.

Artemisia annua: Verwendung und Produktvielfalt im Zusammenhang

Die Anwendungsgebiete sind vielfältig. Mehr können (dürfen) wir an dieser
Stelle leider nicht sagen.
Man kann die Pflanze auch einjährig beifuß artemisia selbst im Garten oder auch im Balkon in Töpfen anbauen.

Wer die Möglichkeit des Anbaus nicht hat, oder wem das zu aufwändig ist, der kann die verschiedensten „Formen“ vom einjährige Beifußkraut kaufen und je nach Bedarf anwenden:

Wie bei allen Dingen – auch den Guten 🙂 – muss sich der Mensch u. Umständen erst an die Bitterstoffe gewöhnen, deshalb sollte man bei der Anwendung zunächst mit kleinen Mengen starten und auch erst einmal kleine Mengen kaufen. Mit Kapseln oder – was ich persönlich auch sehr gut finde – Presslingen kann man gut dosieren, da die Menge da ja sozusagen schon feststeht.

Selbstgemachte Artemisia Salbe: Herstellung einer Salbe mit Artemisia

Die Artemisia-Salbe selber machen ist ganz einfach, wenn man den Rohstoff zur Verfügung hat. Diesen „Alleskönner“ sollte man für die äußerliche Anwendung sowohl in der Haus- und Reiseapotheke haben.
Sie kann u.a. bei Ekzemen, Juckreiz, Insektenstichen, Couperose und Warzen hilfreich sein.

Man benötigt je nach „Stärke“ der Salbe ca. 5 g Artemisia annua Blätter, die man mit 100 g. pflanzlichem Öl (Olivenöl eignet sich bestens) in einem Topf/Glas mischt, ca. 4 Wochen stehen lassen, den Auszug gründlich filtern und dann mit flüssigem Bienenwachs zu einer homogenen Salbe verrühren. In (am besten sterile) Tiegel abfüllen und gut verschließen.

Wem das zu viel Aufwand ist, kann im Shop eine sehr hochwertige Artemisia annua Salbe aus dem „Artemisia-Sortiment“ kaufen.

Artemisia annua: Gründe für die eingeschränkte Verfügbarkeit des Heilkrauts

Da einjähriger Beifuß mittlerweile unter die „Novel Food-Verordnung“ fällt, sind  die Samen und Pflanzen nicht mehr so ganz leicht zu bekommen und die Beschreibung auf den erhältlichen Produkten teilweise schon ganz witzig, wie z.B. „Badezusatz“ aus dem Pulver. Auch diesen Blog haben wir teilweise
umgeschrieben.

Stecklinge zu kaufen ist einfacher, weil man da die max. Ausbeute hat – aber auch deutlich teurer. Bei den Samen ist der Verlust deutlich größer, da die Pflänzchen am Anfang sehr zart und empfindlich sind.

In unserem Artemisia-Sortiment können Sie auch die Samen vom einjährigen Beifuß kaufen.

Egal in welcher Form man die Artemisia annua einsetzt, ist die Anwendung und Dosierung  immer individuell – so wie jeder Mensch individuell ist. Generell macht es Sinn nicht gleich mit der max. Dosierung von dem Produkt zu beginnen. Wie bei allen Kräutern, macht es die auch bei Artemisia die Menge. Artemisia annua kann in einer hohen Dosis toxisch sein und zu  Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel, Übelkeit und Erbrechen führen. Es gibt auch Berichte über allergische Reaktionen auf Artemisia annua.

In jedem Fall sollte man vor dem Einsatz einen Experten zu Rate ziehen, da wir es hier mit einer starken Heilpflanze zu tun haben.

Fazit

Mich begeistert die unglaubliche Vielfältigkeit und die unzähligen Einsatzmöglichkeiten dieser Pflanze außerordentlich! Wir leben in einer Zeit, in der unser Organismus durch jede Menge Stress, oft schlechte Ernährung, Umweltverschmutzung und nährstoffarme Lebensmittel aus dem Gleichgewicht gerät. Meistens merken wir das erst, wenn sich die ersten Anzeichen einer Erkrankung ankündigen.

Wie schon beschrieben, beträgt der Verlust an Vitaminen und besonders Mineralien seit mehr als 50 Jahren durchschnittlich 60 % bei allen häufigen Obst- und Gemüsesorten! Die Konzentration von Mineralstoffen hat also dramatisch abgenommen.

Hier kann das einjährige Beifußkraut – Artemisia annua – extrem gute Dienste leisten.

Wer sich noch umfassender informieren möchte, der sollte sich das Buch von Barbara Simonsohn: „Artemisia – Königin der Heilpflanzen“ gönnen. Sie hat für das Buch viele wissenschaftlichen Studien ausgewertet. Es gibt allein 60 Studien zum Thema Krebs. Die Autorin hat die Themen nach einer kleinen Auswahl besonders aussagekräftiger Studien sortiert.

In dem Zusammenhang fällt mir wieder einmal der wunderbare Spruch von Maria Treben ein: „Gegen jede Krankheit hat der liebe Gott ein Kräutlein wachsen lassen“

Artemisia Annua - einjähriger Beifuß kaufen

Über den Autor: Naturprodukte Europa

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9 Gedanken zu „Artemisia Annua einjähriger Beifuß als Heilpflanze“

  1. Danke für den Beitrag.
    Über anamed habe ich im letzten Jahr kleine Pflanzen erhalten und im Garten wachsen lassen, bis zu 1,5 Meter hoch.
    Täglich frisch von den Spitzen genascht, im Spätherbst das Kraut geerntet und getrocknet. Ein Teil für Tee, und auch als Pulver. Bin begeistert 🙏🧡 und sehr dankbar.

    1. Hallo liebe Frau Füger,

      vielen Dank für die nette Rückmeldung! Ja, Artemisia annua ist ein großartiges Heilkraut.

      Herzlichst vom,
      Naturprodukte Europa Team

    2. Hallo liebe Frau Füger,
      dann haben Sie alles richtig gemacht – unsere sind irgendwie etwas mickrig geblieben. Die Spitzen fanden wir sogar sehr lecker. Wir haben aber Gott sei Dank gute Produkte im Shop :-).

      Herzlichst vom,
      Naturprodukte Europa Team

  2. Kann ich die Pflanze auch entsaften und damit Salben und Tinkturen machen, sollte doch möglich sein. Denn der Trester ist Spreutrocken wie Sackmehl. Die Meerschweinchen haben das nie gegessen, weil leer. Gerne lese ich Sie und grüsse freundlich.

  3. Hallo und vielen Dank für den schönen Beitrag.
    Verwenden sie für die Salbe frische oder getrocknete Blätter? Was würden sie raten? Ich habe eine Artemisia Annua auf meinem Balkon ♥️ und hoffe auf Samen damit ich nächstes Jahr wieder eine haben kann.
    Liebe Grüsse Sandra

    1. Hallo liebe Sandra,
      über das Lob freuen wir uns sehr – vielen Dank! Für die Salbe wird ein Auszug aus frischen Blättern hergestellt. Wir haben unsere Artemisiablätter getrocknet und als Tee getrunken.
      Alles Gute und viel Glück mit der Pflanze!

      Herzlichst,
      Naturprodukte Europa Team

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